Erinnerung an das Ende der Leningrader Blockade vor 70 Jahren



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In diesen Tagen vor 70 Jahren durchbrach die Sowjet-Armee die Leningrader Blockade. Fast zweieinhalb Jahre lang hatte die Deutsche Wehrmacht die Stadt bombardiert und von allen Versorgungswegen abgetrennt. Die Deutschen wollten die stolze Stadt vernichten und setzten die Bevölkerung bewusst dem grausamen Hungertod aus. Rund eine Million Menschen starben während der Blockade vom September 1941 bis zum Januar 1944.

Am Dienstag (21. Januar) gedenkt der Bundesverband der Veteranen, Ghetto- und KZ-Gefangenen sowie der Überlebenden der Leningrader Blockade mit einer Tagung und Ausstellung in Köln der Ereignisse von damals. „Die Rote Armee hat Leningrad befreit und den Kampf gegen den Faschismus erfolgreich geführt“, sagte der Präsident des Zentralrats der Juden in Deutschland, Dr. Dieter Graumann. „Das würdigen und schätzen wir, und werden wir nie vergessen. Die Leningrader Blockade ist in den Schulbüchern heute kaum noch zu finden. Umso wichtiger ist es, die Erinnerung wachzuhalten. Der Zentralrat der Juden unterstützt die Tagung aus ganzem Herzen.“

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