European Jewish Congress trifft französischen Präsidentschaftskandidaten Hollande



Eine internationale Delegation des European Jewish Congress (EJC), darunter der EJC-Vizepräsident und Präsident des Zentralrats der Juden in Deutschland, Dr. Dieter Graumann, ist in der vergangenen Woche mit dem französischen Präsidentschaftskandidaten Francois Hollande zusammengetroffen. Dabei äußerten die Vertreter des EJC ihre Sorge über den wachsenden Judenhass und Antisemitismus in Europa, vor allem nach dem Anschlag auf die jüdische Schule in Toulouse.
In dem Gespräch wurde zudem über die Position der Sozialistischen Partei gegenüber Israel sowie über ihre Meinung über den Iran und die Hamas gesprochen, falls Hollande im Mai zum Präsidenten Frankreichs gewählt werde. Auch das Thema Schächten spielte in dem Zusammentreffen eine Rolle.
An dem Gespräch nahmen auch der Präsident des EJC, Moshe Kantor, die britische EJC-Vertreterin Vivian Wineman, EJC-Generalsekretär Serge Cwajgenbaum und seine Stellvertreterin Raya Kalenova sowie als Vertreter der jüdischen Organisationen Frankreichs der Generaldirektor von Crif (Conseil Représentatif des Institutions Juives de France), Haim Musikant, teil. Außerdem war der Leiter der Präsidentschafts-Kampagne, Pierre Moscovici, anwesend.
 

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