Hoffnung auf schnelle Rückkehr der entführten israelischen Jugendlichen



Foto: Das Portrait

Zu der Entführung der drei israelischen Jugendlichen bei Gush Etzion, erklärt der Präsident des Zentralrats der Juden in Deutschland, Dr. Dieter Graumann:

„Unsere Gedanken, Gefühle und Gebete sind bei den drei entführten Jugendlichen und ihren Familien! Wir hoffen auf eine schnelle und sichere Rückkehr von Gilad, Naftali und Eyal. Offenbar ist die Hamas für die Entführungen verantwortlich: Hamas, eine Terrororganisation, die nun zusammen mit der Fatah die neue Einheitsregierung in den palästinensischen Gebieten stellt und dennoch zu weiteren Entführungen und Terror gegenüber Israel aufruft. Die neue palästinensische Koalition hat ihren Charakter bereits zu Beginn gezeigt und unsere schlimmsten Befürchtungen wahr werden lassen. Und dass auf palästinensischen Strassen die Entführung dreier unschuldiger Jugendlicher sogar mit Freudentaumel und Süßigkeiten gefeiert wird, bleibt schockierend und grauenhaft. Hier ist purer Hass am Werk, der einen Frieden in weite Ferne rücken lässt.“

 

Bringt unsere Jungs heim!

Die entführten israelischen Jungs müssen freikommen! | Gastkommentar von Dr. Graumann in der Bild-Zeitung vom 17.06.2014

Es sind doch nur Kinder! Keine Soldaten, keine Politiker, keine sonstigen Amtsträger, sondern schlicht und ergreifend Teenager!

Die einzige „Schuld“, die sie tragen, ist die, dass sie in einem demokratischen Staat leben, der seit seiner Staatsgründung von Terroristen bedroht wird und tagtäglich um die Sicherheit seiner Bürger und um seine schiere Existenz kämpfen muss.

Die Verbrüderung der Fatah mit der Terrororganisation Hamas wird von vielen als vermeintliche Hoffnung für einen neuen Frieden gesehen. Jeder, der dieser Naivität verfallen ist, sollte sich den neuesten Coup der Terroristen veranschaulichen: die Entführung dreier israelischer Jugendlicher bei Gush Etzion.

Und während auf palästinensischen Straßen gejubelt und Freudenschüsse abgefeuert werden, weint und betet man in ganz Israel um Gilad, Naftali und Eyal und hofft inständig auf ihre sichere Heimkehr.

Daher sollten wir heute klarer denn je an der Seite der Demokratie und des Friedens und somit an der Seite Israels stehen und uns gemeinsam die sichere Rückkehr der jungen Männer wünschen.

Unsere Gedanken, Gefühle und Gebete sind mit ihnen und ihren Familien in diesen schweren Stunden. Ob Politiker, Religionsgemeinschaften oder Zivilgesellschaft: Heute sind Gilad, Naftali und Eyal unser aller Söhne.

Daher: BRING BACK OUR BOYS!

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