Solidarität hat in schweren Stunden Bestand – Erklärung des Zentralratspräsidenten zur aktuellen Hochwasserkatastrophe



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Zur aktuellen Hochwasserkatastrophe in Süd- und Ostdeutschland erklärte der Präsident des Zentralrats der Juden in Deutschland, Dr. Dieter Graumann: „Wir sind sehr besorgt um die Menschen, die von dieser bedrohlichen Naturgewalt betroffen sind. Unsere Gedanken sind bei unseren jüdischen Gemeindemitgliedern, aber natürlich ebenso bei allen Bewohnern insbesondere der Regionen in Bayern, Thüringen, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Brandenburg. Wir können nur hoffen und beten, dass sich die Situation schnell normalisiert. Mit unseren jüdischen Gemeinden vor Ort stehen wir in ständigem Kontakt. Noch aber kann von keiner Entwarnung die Rede sein und daher bin ich umso dankbarer und tief bewegt, dass sich so viele ehrenamtliche Helfer engagieren und mit all ihrer Kraft gegen die Wassermassen anzukämpfen versuchen. Hier zeigt sich, dass Solidarität gerade in schweren Stunden Bestand hat. Es wird noch viel Arbeit auf die Menschen in der Region zukommen, die zum Teil ihr ganzes Hab und Gut verloren haben. Der Zentralrat hofft inständig, dass den Menschen, die nun ohne Verschulden in derartige Not geraten sind, rasch und unbürokratisch geholfen werden kann."

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