Statement von Dr. Josef Schuster zur Mitte-Studie der Friedrich-Ebert-Stiftung



Grafik: Friedrich-Ebert-Stiftung

„Der Anstieg von Personen mit verfestigter rechtsextremistischer Einstellung beunruhigt mich sehr. Es bleibt bei immer mehr Menschen nicht bei Protest oder von Populismus und Desinformation genährter Unzufriedenheit, sondern radikale völkische und rechtsextreme Positionen sind auf dem Vormarsch. Wie zu erwarten betrifft das auch antisemitische Einstellungen. Das gesamte Spektrum der politischen Mitte braucht ein Umdenken: weg von der Orientierung an den extremistischen Rändern, kein Treiben lassen, keine Übernahme von Narrativen, aber auch weg von der Verteufelung anderer demokratischer Parteien und hin zu einer Politik der Mäßigung.“

Hier geht es zur Studie: https://www.fes.de/referat-demokratie-gesellschaft-und-innovation/gegen-rechtsextremismus/mitte-studie-2023

 

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